Schleudertrauma (HWS-Beschleunigungstrauma): Ursachen, Symptome und Behandlung

HWS-Beschleunigungstrauma/Whiplash injury/HWS-Distorsion Definition = Ein HWS-Beschleunigungstrauma ist eine durch einen Unfall verursachte Weichteilverletzung im Bereich der Halswirbelsäule (HWS), die Bänder, Sehnen und Muskeln betreffen kann. Dabei wird der Kopf durch eine plötzliche Krafteinwirkung in Beugung und Überstreckung gebracht. Das bekannteste Beispiel für ein solches Trauma ist ein Auffahrunfall.

Ursache:

  • Auffahrunfälle
  • Sturz
  • Seitlicher Aufprall

Beschwerden:

Die Beschwerden entwickeln sich innerhalb der ersten 3 Tagen. Folgende Symptome können auftreten:

  • Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen in HWS welche zunehmen
  • Umliegende Strukturen wie Schultern, Arme, Rücken, Ohren, werden in Mitleidenschaft gezogen
  • Überempfindlichkeit der HWS
  • vegetative Symptome wie Kopf SZ, Übelkeit, Schwitzen, Zittern und Schluckbeschwerden (Dysphagie) können ebenso auftreten
  • Konzentrations-/Gedächtnisstörungen
  • Schlafstörungen

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Ruhigstellung möglichst vermeiden!
  • Manuelle Lymphdrainage für eine Analgesie und vegetative Beruhigung
  • Fussreflexzonenmassage, wenn lokal an Ort und Stelle nicht behandelt werden kann, um das vegetative Nervensystem wieder in ein Gleichgewicht zu bringen

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