Viele Frauen leiden während ihrer Periode unter krampfartigen Schmerzen, die als Dysmenorrhö bekannt sind. Diese können von weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Müdigkeit oder Schlafstörungen begleitet werden und den Alltag erheblich beeinträchtigen.
Ursachen von Menstruationsbeschwerden
Die Schmerzen entstehen durch das Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur, wenn die Schleimhaut während der Menstruation abgestossen wird. Dabei unterscheidet man zwischen:
- Primärer Dysmenorrhö, die meist ab der ersten Regelblutung auftritt und durch natürliche Kontraktionen der Gebärmutter verursacht wird. Ein erhöhter Prostaglandin-Spiegel kann dabei kurzfristige Durchblutungsstörungen hervorrufen, die zu Schmerzen führen.
- Sekundärer Dysmenorrhö, die häufig später im Leben auftritt und auf gynäkologische Ursachen wie Endometriose, Myome oder eine Verhütungsspirale zurückzuführen sein kann.
Wenn die Beschwerden sehr stark sind, sich verschlimmern oder neu auftreten, kann eine gynäkologische Abklärung hilfreich sein, um mögliche Ursachen zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Geeignete Methoden
Um Menstruationsbeschwerden zu lindern, können Methoden wie die Fussreflexzonentherapie und die Bindegewebstherapie regulierend wirken. Diese Ansätze unterstützen den Hormonhaushalt, regen die Durchblutung an und entfalten eine reflektorische Wirkung auf die Organe.
