Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt eine Vielzahl körperlicher und psychischer Beschwerden, die etwa eine Woche vor der Menstruation auftreten und mit deren Beginn wieder abklingen. Etwa ein Drittel aller menstruierenden Personen ist betroffen, insbesondere Frauen ab dem 40. Lebensjahr.
Ursachen und Hintergründe
Die genaue Ursache von PMS ist nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Sexualhormonen Östrogen und Progesteron eine Rolle spielt. Häufig liegt ein erhöhter Progesteronspiegel bei gleichzeitig niedrigem Östrogenspiegel vor. Zudem kann chronischer Stress durch eine vermehrte Ausschüttung von Kortisol die Nebennieren belasten, welche unter anderem an der Produktion dieser Hormone beteiligt sind. Infolgedessen kann der gesamte Organismus in eine hormonelle Imbalance geraten.
Symptome von PMS
Die Beschwerden sind individuell unterschiedlich und können in verschiedenen Kombinationen auftreten. Mögliche Symptome sind:
Geeignete Methoden
PMS ist eine deutliche Reaktion des Körpers auf hormonelle Schwankungen. Durch gezielte therapeutische Ansätze kann das hormonelle Gleichgewicht sanft reguliert werden. Methoden wie Fussreflexzonentherapie oder Bindegewebstherapie können das hormonelle Zusammenspiel positiv beeinflussen.